Funktionsweise unserer wasserlosen Urinale
Wir haben Grundlagenforschung betrieben und folgendes festgestellt:
Die Ursachen
Derzeit gibt es noch keine künstlich hergestellten Oberflächen, an denen der Urin vollständig rückstandsfrei
abläuft. Je älter die Oberflächen sind, desto poröser werden sie und um so schlechter läuft der Urin ab.
Auf jeder unbehandelten Oberfläche tummeln sich unzählige Bakterien.
Nun riecht Urin zwar artspezifisch (z.B. nach Knoblauch, Kaffee, Spargel, Bier usw.),
aber erst die Zersetzung durch Bakterien auf den Oberflächen lassen den Urin "zum Himmel" stinken.
Einfach hygienisch
Bei unseren Ökonalen wird diese Geruchsbildung vermieden, indem die fugenlosen Oberflächen der Anlagen mit einem biologisch abbaubaren Desinfektionsmittel (auf pflanzlicher Basis) beschichtet werden. Diese Hygienebeschichtung verhindert die Vermehrung der vorhandenen Bakterien und damit die Entstehung der Düfte, gleichzeitig bietet das Desinfektionsmittel die Gewähr für permanenten Bakterienabbau.
Keine Geruchsbildung
Die zweite Komponente sind unsere austauschfreundlichen Spezial-Siphon die es in folgenden Varianten gibt:
Mit Doppel-Klappen-Membran-Technik
Diese bedienungssichere Variante hat eine einzigartige Hygienekapsel im Siphondeckel und sorgt mit ihren antibakteriellen Wirkstoffen für permanenten Bakterianabbau. Darunter sitzt eine langlebige Doppel-Klappen-Membran-Technik, die Urin und Unterdrücke schnellstens passieren lässt, Kanalgerüche und Überdrücke aus dem Kanalsystem werden jedoch wirkungsvoll zurückgehalten. Der Sedimenthemmer minimiert die Sedimentierung in den Ablaufleitungen. Durch die Verwendung von 2 Membranen ist ein Verstopfen praktisch ausgeschlossen.
Frühere Techniken
Mit Sperrflüsigkeit
Diese Variante nutzte eine, ebenfalls biologisch abbaubare, Sperrflüssigkeit die bei Bedarf in den Siphon eingebracht wurde (0,02 Ltr.). Sie ist spezifisch leichter als Urin, filtert ihn und schwimmt auf dem Abwasser bzw. Urin. Damit ist eine Geruchsbildung ausgeschlossen, da die Kanalgase zurückgehalten und die Zersetzung des Urins durch das Desinfektionsmittel in der Sperrflüssigkeit verhindert werden. (Aufgrund der Störanfälligkeit kommt diese Variante bei unseren Urinalen praktisch nicht mehr zum Einsatz)
Mit Schlauchmembrantechnik
Diese Variante nutzte eine Schlauchmembrane. Diese sollte den Urin zwar passieren lassen, aber die Kanalgase zurückhalten. (Aufgrund unserer eigenen Praxiserfahrungen und der Störanfälligkeit kommt diese Variante bei unseren Urinalen nicht mehr zum Einsatz)
Wir garantieren Service, andere nicht
Die Reinigung unserer wasserlosen Ökonale erfolgt ähnlich wie bei wassergespülten Becken. Die Hygienebeschichtung wird je nach Frequentierung regelmäßig erneuert (d.h. praktisch keine Alterung der Anlage, mit dem regelmäßigen Kundendienst wird sie jedes Mal wieder in den Neuzustand versetzt).
Als download zum nachlesen: Funktionsweise wasserlose Urinale - Ökonal als PDF
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